Willkommen auf unserer Homepage!
Hier findest Du die wichtigsten Informationen über die Offene Jugendarbeit in Niederösterreich. Wir sind um Aktualität und BenutzerInnenfreundlichkeit bemüht. Wenn Du also Anregungen hast oder Deine Einrichtung / Organisation bei den Kontakten fehlt, schick uns einfach ein Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Viel Spaß beim Stöbern!
Aktuelle Corona-Regeln
Die Regeln und Empfehlungen für die Jugendarbeit werden vom Bundeskanzleramt regelmäßig akutalisiert. Die aktuellen Empfehlungen findest du unter dem folgenden Link:
Neue Koordinatorin
NÖJA T-Shirt Bestellung
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
für eine bessere Lobbyarbeit und mehr Sichtbarkeit hat sich NÖJA überlegt, einheitliche T-Shirts für MitarbeiterInnen der Offenen Jugendarbeit in Niederösterreich zu gestalten. Die Grafik wurde beim Vernetzungstreffen am 29.06.20. in Tulln vorgestellt und kann nun in Auftrag gegeben werden. Jede Einrichtung kann einen der Beisätze auswählen (...ist mehrWert, ...ist Sprachrohr, ...) und bei Bedarf ihr Logo auf der Rückseite drucken lassen. Näheres wird im Bestellformular erklärt.
NÖJA übernimmt die Kosten für insgesamt 50 T-Shirts, um gerade die niederösterreichischen Einrichtungen zu unterstützen die etwas weniger Budget zur Verfügung haben. Im Sinne der Fairness, bitten wir die Einrichtungen zu überlegen, ob und wie viele Kosten selbst übernommen werden können.
Einrichtungen aus anderen Bundesländern sind ebenfalls herzlich eingeladen, T-Shirts zu bestellen. Die Kosten müssen in diesem Fall selbst getragen werden.
Wer Interesse hat, einfach das Bestellformular ausfüllen und an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.
Bei Fragen stehe ich euch gerne jeder Zeit zur Verfügung.
Study Visit: Tandems for good practices of local youth work
Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Jugendarbeiter*innen verbessert werden?
Diese Frage begleitet uns während des gesamten Studienaustausches mit Kolleg*innen aus Ungarn. Der erste Teil fand vom 15. - 17. September in Niederösterreich statt und war ein besonderes Erlebnis für alle Teilnehmer*innen.
Wir besuchten einige Niederösterreichische Einrichtungen, wie das Jugendzentrum Steppenwolf und die Mobile Jugendarbeit Nordrand, die uns spielerisch ihre Arbeit in St. Pölten näher brachten, sowie das Haus der Jugend in Mödling. Im Landhaus begrüßte uns die Landesrätin für Jugend Christiane Teschl-Hofmeister, das Mittagessen wurde von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ausgerichtet. Inhaltlich ging es in diesem ersten Besuch darum die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Jugendarbeit in den beiden Ländern kennen zu lernen.
Der Follow-Up Besuch in Ungarn fand von 27. - 30.1.2020 statt. Dabei lernten wir spannende Schülerbeteiligungprojekte in Eger und Oroshaza, das autonome Sport- und Kulturprojekt "Factory Sport Arena" in einem ehemaligen Fabriksgelände in Miskoc und das ehrenamtlich organisierte Lernunterstürzungsprojekt Indahouse für Roma-Kinder kennen. Inhaltlich ging es stark um das Thema Ressourcen, die Rolle der Ehrenamtlichkeit und ihre Grenzen.
Hier gehts zu den Fotos (auf Weiterlesen klicken)
Weiterlesen: Study Visit: Tandems for good practices of local youth work
Trotz Corona: OJA ist Online für die Jugendlichen da!
Um die Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern, wurden Maßnahmen getroffen, die auch die regulären Aktivitäten der Jugendzentren und der mobilen Jugendarbeit einschränken: Sowohl der offene als auch der mobile Betrieb sind zur Zeit eingestellt.
Dennoch sind die Jugendarbeiter*innen für die Jugendlichen erreichbar. Telefonisch aber auch online über soziale Medien. Im Eilzugstempo wurden allerlei Online-Angebote entwickelt, um mir den Jugendlichen Kontakt zu halten. Digitale Spiele, Videos zu Fitness, gemeinsames Live-Kochen, Online-Beratung, und vieles mehr.
Anregungen und Austauschmöglichkeiten für Jugendarbeiter*innen finden sich auf der bOJA-Homepage.
Videospot gegen Hass im Netz
Das Video basiert auf einer wahren Geschichte. Sie steht exemplarisch für jegliche Hassreden, die im Netz getätigt werden. Der Clip entstand im Kontext der Jugend-Kampagne No Hate Speech Movement und wurde gemeinsam mit der filmschool vienna von bOJA produziert.
Mehr zum No Hate Speech Movement findet ihr hier
Ausbildungspflicht bis 18
Beim NÖJA-Vernetzungstreffen am 12.6.2017 in der Villa Korneuburg wurden uns von Frau Brigitte Drexler von der KOST-NÖ alle Infos über die neue Ausbildungspflicht bis 18 vorgestellt. Die Präsentation findet ihr im Downloadbereich: http://noeja.at/index.php/verschiedenes/downloads
Wirkungen Mobiler Jugendarbeit
Im Rahmen einer umfangreichen Studie, die das IRKS in zweijähriger intensiver Arbeit erstellt hat, wurden die Wirkungen Mobiler Jugendarbeit erforscht. Die Ergebnisse liegen nun in der Endfassung vor und stehen entweder als PDF gratis zur Verfügung, oder können auch als Paperback bestellt werden.
Offene Jugendarbeit und Flucht
Aufgrund der Aktualität des Themas und auf Anfrage des Landesjugendreferates haben wir eine Umfrage bei den Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit in Niederösterreich (Jugendzentren, Mobile Jugendarbeit, Jugendberatungsstellen) gestartet, um einen ersten Eindruck zu gewinnen, inwieweit die Thematik spürbar ist, welche Beobachtungen die MitarbeiterInnen machen und welche Einschätzungen sie aufgrund ihrer Erfahrungen zur Thematik haben.
Die zum Teil sehr ausführlichen Antworten aus 15 Einrichtungen werden im Bericht zusammengefasst dargestellt.
Fazit in Kürze:
Die Offene Jugendarbeit hat langjährige Erfahrung mit minderjährigen Flüchtlingen und traumatisierten Jugendlichen. Dadurch hat sich eine fundierte Expertise herausgebildet, die für die Integration von Flüchtlingen zentrale Bedeutung hat und von Politik und Verwaltung auch genutzt werden sollte.
Die Sensibiliserung der einheimischen Jugendlichen und die Bekämpfung von Vorurteilen ist ein zentrales Thema. Generell wird ein erhöhter Bedarf an Aufklärung, Bildungs- und Medienarbeit festgestellt.
Vor allem im städtischen Bereich hat sich die Situation teilweise zugespitzt und es wird vorgeschlagen an neuralgischen Plätzen für Kinder eine Parkbetreuung nach Wiener Vorbild zu installieren.
Darüberhinaus sind Weiterbildungen zum Thema, regelmäßige Fortbildungen und Vernetzungsarbeit mit anderen sozialen Einrichtungen und nicht zuletzt die Absicherung der personellen Ressourcen unerlässlich.
GAAS - Gesundheitskompetenz bei NEETS
Im September 2015 startete das FGÖ-Projekt „GAAS - Projekt zur Förderung der Gesundheitskompetenzen von Jugendlichen, die sich nicht in Ausbildung, Arbeit oder Schulung befinden“ der FH St. Pölten, der Universität Wien, der Mobilen Jugendarbeit Nordrand und von spacelab – Produktionsschule Wien.
Das Projekt konzentriert sich auf die Zielgruppe der Jugendlichen im NEET-Status (= not in education, employment or training). Diese Jugendlichen zählen häufig zu sozial benachteiligten und / oder bildungsfernen Bevölkerungsgruppen und sind von gesundheitlicher Chancenungerechtigkeit besonders betroffen.
In Österreich zählten in den Jahren 2006 bis 2011 im Durchschnitt 8,6% (78.000 der 16- bis 24-Jährigen) zu den Jugendlichen im NEET-Status. Obwohl die Gruppe sehr heterogen ist, sind die Gesundheitsprobleme vergleichbar. Zu ihrem Ernährungs- und Bewegungsverhalten gibt es kaum Daten und diese deuten auf eine nachteilige Situation hin. Das Projektziel ist zunächst eine IST-Analyse des Gesundheitsverhaltens / -bewusstseins der Jugendlichen und darauf aufbauend und unter Miteinbeziehung aller Beteiligten die Stärkung ihrer Gesundheitskompetenzen und gesundheitsförderliche Gestaltung ihrer Umwelt durch die beteiligten Organisationen.